Aktuelles

Neun Laptops für die Zukunft: MDSYSTEC unterstützt Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden

Große Freude an der Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden: Dieter Miedl, Gründer der Firma MDSYSTEC GmbH, überreichte dem Förderverein der Schule eine großzügige Spende in Form von neun Laptops und zwei Headsets.

Mit dieser Sachspende möchte Miedl die digitale Ausstattung der Schule gezielt stärken und den Schülerinnen und Schülern bessere Lernbedingungen ermöglichen. Die Schulleitung und der Förderverein zeigten sich dankbar für das Engagement. Die Geräte sollen künftig im Unterricht sowie für Projektarbeiten und Prüfungsvorbereitungen eingesetzt werden.
Die Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden setzt seit Jahren auf eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung – mit der Spende von MDSYSTEC wird dieser Weg nun weiter gestärkt.


v. l.: Dieter Miedl (MDSYSTEC), Wolfgang Mayer (Fördervereinsvorsitzender), Susanne Hecht (Rektorin), und Michael Eder (Konrektor) bei der Übergabe der Laptops.

 

ADAC Radl-Turnier begeisterte die 5.Klassen der Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden

Am Freitag, den 18.07.2025 absolvierten die 5. Klassen der Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden wieder das ADAC-Fahrradturnier. Organisiert wurde der Rad-Parcours von Herrn Richard Huber, Urgestein des Kraftfahrerclubs Eggenfelden, und seinem Mitarbeiter Herrn Anton Wimmer.

Bereits im Vorfeld spielte die Bedeutung sicheren Radfahrens im Straßenverkehr eine wichtige Rolle. Während des Fahrradturniers erprobten die Schülerinnen und Schüler klassenweise an verschiedenen Stationen ihre Fahrgeschicklichkeit auf Zeit. Zu den Aufgaben gehörten das Fahren im Kreis, das Überwinden eines Spurbrettes und das Befahren von Slalomparcours.
Herr Huber und Herr Wimmer überreichten am Ende des Turniers bei der Siegerehrung den drei besten Mädchen und Jungen Urkunden und Pokale. Auch alle anderen Teilnehmer gingen nicht leer aus und erhielten ebenso eine Urkunde.

Das ADAC-Fahrradturnier war eine rundum gelungene Veranstaltung, bei der alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Spaß hatten. 


Von links hinten: Anton Wimmer (ADAC), Katharina Hilz (Klassleiterin 5a), Sara Smoljan, Lana Papic, Sophia Bauer, Susanne Hecht (Rektorin), Patricia Knödlseder (Klassleiterin 5cG), Tobias Abtmeier (Klassleiter 5b), Richard Huber (ADAC)
Von links vorne: Arda Kaya, Markus Ganghofer, Ghaith Ghazi

 

Existenzgründer der Wirtschafts-Mittelschule auch in diesem Jahr erfolgreich

Auch in diesem Jahr schafften es die Schüler der Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden mit ihrer Gründungsidee „Funhive“, ein Projekt für individuelle Veranstaltungsplanung, in den Regionalentscheid von „Ideen machen Schule“ der Hans Lindner Stiftung. In diesem Rahmen durften die Schüler|innen als einzige Mittelschule ihre Idee im großen Rathaussaal in Passau der Jury präsentieren und erreichten dabei den zweiten Platz. Großen Dank gebührt dabei Sparkassenbetriebswirt Herrn Markus Gratz, der schon über Jahre hinweg die Schüler|innen zu Höchstleistungen anspornt.


Zertifikatsübergabe durch Rektorin Susanne Hecht und Sparkassenbetriebswirt Markus Gratz an die Existenzgründer Niklas Appel, Yousef Jumaa, Andrij Romanov, Nermin Hussein und Miriam Said.

 

 

„Benimm´ist in!“ an der Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden

Berufsvorbereitung und Ausbildungsreife werden an der Wirtschafts-Mittelschule groß  geschrieben. Daher fand auch im aktuellen Schuljahr 2024/25 die Maßnahme "Benimm ist in" wieder statt. Unter diesem Motto besuchten zahlreiche Schülerinnen und Schüler ab der 8. Jahrgangsstufe einen Kurs für richtiges Benehmen. In diesem Jahr wurde das Seminar mit dem Titel "Benimm im Betrieb" bereits zum wiederholten Mal angeboten und von den teilnehmenden Schülern mit großer Begeisterung besucht. 

Die eigenen Verhaltensweisen, besser Manieren, zu überprüfen und zu verbessern fanden bei den Schülern großen Anklang. Unter der Leitung von Referentin Dr. Cornelia Lieb trainierten sie ihr gesellschaftsfähiges Auftreten und paukten Benimm-Regeln. Dabei konnten sie feststellen, dass ein fester Händedruck und höfliches Benehmen von jedem Gegenüber sehr geschätzt werden.


Unternehmensberaterin Dr. Cornelia Lieb (vorne rechts) überreichte zusammen mit Rektorin Susanne Hecht (vorne links) die Zertifikate an die erfolgreichen Kursteilnehmer ab der 8. Jahrgangsstufe.

 

 

Nach 25 Jahren als Hausmeisterpaar
Zwei Urgesteine der Wirtschafts-Mittelschule Eggenfelden verabschiedet

04.04.2025

Katharina Raeck

Bei der Verabschiedung: (von links) Nachfolger Martin Billhardt, Rektorin Susanne Hecht, Max und Moni Mitterndorfer und Konrektor Michael Eder. − Fotos: Raeck

Mit ihnen hat eine Ära an der Wirtschafts-Mittelschule (WMS) Eggenfelden geendet: Nach 25 Jahren treuem Dienst wurde das Hausmeisterpaar Max und Moni Mitterndorfer feierlich verabschiedet.

Auch wenn ihr offizieller Renteneintritt erst zum 31. März datiert ist, haben die beiden aufgrund von Resturlaub und Überstunden ihre berufliche Laufbahn bereits zuvor beendet. Die Mitterndorfers galten als feste Institution an der Schule. „Sie waren die guten Seelen der WMS“, betonte Schulleiterin Susanne Hecht. „Sie sind ein unverzichtbarer Teil unserer Geschichte – wir werden sie sehr vermissen“. Seit ihrem Dienstbeginn am 1. September 1998 begleiteten die beiden fünf Rektorinnen und Rektoren sowie Hunderte Schülerinnen und Schüler durch den Schulalltag – bei einer Schülerzahl von rund 500 pro Schuljahr eine beeindruckende Anzahl an Gesichtern. Besonders Moni Mitterndorfer, die 25 Jahre lang den Kiosk betrieb, prägte das Schulleben mit ihren allseits gelobten Semmeln.

Ganze Schulfamilie beteiligt

Die feierliche Verabschiedung fand unter großer Beteiligung der Schulfamilie sowie zahlreicher Ehrengäste statt. Neben ihrer Tochter Julia Mitterndorfer waren Elternbeirätin Annette Neumaier, Fördervereinsvorstand Wolfgang Mayer und viele Vertreter des Rathauses anwesend. Auch die Grundschule, vertreten durch die Schulleitung, sowie Hausmeisterkollege Bernhard Strasser, der sich mit Max Mitterndorfer 25 Jahre lang ein Büro teilte, erwiesen den beiden die Ehre. „Unser trockener Humor hat uns immer verbunden“, erzählte Strasser mit einem Augenzwinkern. Durch das Programm führte charmant Konrektor Michael Eder.

Max Mitterndorfer war nicht nur für die Schulräumlichkeiten zuständig, sondern auch für die Wartung der Turnhallen und die technische Betreuung der Schule. „Max war unsere Allzweckwaffe“, betonte Schulleiterin Hecht. Zudem engagierte er sich langjährig im Personalrat. Personalratsvorsitzender Christoph Heinrich würdigte die stets gute Zusammenarbeit besonders.

Eigens produzierter Film

Eröffnet wurde die Feier zu den Klängen von „The Walking Dead“, der Lieblingsserie des Hausmeisterpaares. Musiklehrerin Mariola Libera stimmte zusammen mit dem Chor eine eigens umgedichtete Version von „Wer hat an der Uhr gedreht?“ an. In weiteren Grußworten würdigte Bürgermeister Biber die jahrelange Zusammenarbeit mit einem kurzen, ehrlichen Danke sowie mit kleinen Aufmerksamkeiten für das Hausmeisterpaar.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war ein eigens produzierter Film von Lehrer Tobias Abtmeier, der die Jahre der Mitterndorfers an der WMS zusammenfasste und zahlreiche Grußworte enthielt. Die Kolleginnen und Kollegen rundeten die Feier mit einer humorvollen Gesangseinlage ab, indem sie den Schlager „40 Jahre die Flippers“ umdichteten.

„Als Rentner hatte ich einfach keine Zeit.“

Die Mitterndorfers selbst mussten aber ebenfalls aktiv werden: Durch die Beantwortung von Kreuzworträtsel-Fragen von Lehrerinnen Patricia Knödlseder und Verena Angerer lösten sie das Wort „Wunscherfüller“, das sich als ihr Abschiedsgeschenk entpuppte. Max Mitterndorfer erhielt eine ferngesteuerte Porsche-Variante, Moni ein graviertes Holzbrett mit Kiosk-Sprüchen sowie einen aktuellen Krimi für die begeisterte Leserin. Eine gefüllte Spardose soll den beiden ermöglichen, sich einen persönlichen Wunsch zu erfüllen. Zum Ausklang der Feier lud die Schulfamilie zu einem reichhaltigen Buffet ein, das von den Schülerinnen und Schülern der WMS mit viel Liebe zum Detail vorbereitet worden war.

Zum Abschluss bedankte sich Max Mitterndorfer persönlich und scherzte: „Ich wollte eine Rede vorbereiten, aber als Rentner hatte ich einfach keine Zeit.“ Mit gewohnter Gelassenheit verabschiedete er sich von seinen langjährigen Wegbegleitern und betonte, dass die WMS für ihn nie nur ein Arbeitsplatz gewesen sei. Er hob hervor, dass ihm die Schulfamilie am meisten fehlen werde – eine Bezeichnung, die für ihn genau die richtige sei, denn es habe sich für ihn nie nach einem gewöhnlichen Job angefühlt. Nun freue er sich auf die freie Zeit mit seiner Frau Moni – ganz ohne dienstlichen Kontext. Seit fast 37 Jahren sind die beiden verheiratet, nun beginnt für sie ein neuer Lebensabschnitt.